Datenschutz­hinweise für Mandanten

Informationspflichten gem. Art.13/14 Datenschutz­grundverordnung (DSGVO)

  1. Mit diesen Datenschutzhinweisen informieren wir Sie gem. Art. 13/14 DSGVO über die Datenverarbeitung in unserer Steuerberatungskanzlei CZERNY & COLLEGEN

    Verantwortliche/r im Sinne des Datenschutzrechts ist:

    CZERNY & COLLEGEN
    Steuerberater & Wirtschaftsprüfer PartG mbB
    Augustaanlage 32
    DE-68165 Mannheim

    Kontakt
    Telefon: +49 621/12797-0
    Telefax: +49 621/12797-70
    E-Mail: info@czerny-collegen.de

    Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:
    Der Datenschutzbeauftragte der Kanzlei ist unter der vorstehenden Kanzleianschrift sowie unter
    info@huberdatenschutz.de erreichbar.

  2. Wir verarbeiten die folgenden personenbezogenen Daten:

    – Vor- und Nachname, Anrede, ggf. Titel
    – Postanschrift/en, Geburtsdatum
    – Telefonnummer/n, ggf. Telefaxnummer/n
    – Steuer ID, Bankverbindung
    – E-Mail-Adresse/n sowie
    – für die angemessene Mandatsausführung benötigte Informationen

  3. Wir verarbeiten personenbezogene Daten zu Zwecken der

    – Ausführung und Abwicklung des Mandatsverhältnisses einschließlich der Korrespondenz,
    – Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten als Steuerberater und
    – Bearbeitung im Rahmen von gegenseitigen Ansprüchen aus dem Steuerberatungsvertrag (z. B. Rechnungsstellung, Leistungs-, Vergütungs- und Haftungsansprüche usw.). 

  4. Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung in unserer Steuerberatungskanzlei sind

    – Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO zur Erfüllung des Mandatsvertrages,
    – Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO zur Erfüllung der gesetzlichen Pflichten, denen wir als Steuerberater unterliegen,
    – Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO, soweit die Datenverarbeitung zur Wahrung von berechtigten Interessen von uns oder eines Dritten erforderlich ist; insbesondere liegt die kontinuierliche Geschäftsbeziehung zu unseren Mandanten in unserem berechtigten Interesse,
    – Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO, soweit Sie uns Ihre Einwilligung zur Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke gegeben haben.

  5. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten an Dritte erfolgt nur in Ihrem Auftrag oder mit Ihrem Einverständnis sowie aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.

    Wir geben personenbezogene Daten im Rahmen des Mandatsverhältnisses ggfs. an folgende Empfänger weiter:

    – Finanzbehörden und Gerichte
    – Sozialversicherungsträger
    – Bundesanzeiger Verlag GmbH, weitere rechtliche Berater des Mandats
    – Banken, Kreditinstitute, Versicherungen und Berufsgenossenschaften
    – Auftragsverarbeiter (z. B. Rechenzentren (DATEV eG), IT-Dienstleister, Druckdienstleister, Entsorgungsfirmen etc.), deren Dienstleistungen wir nur nutzen, soweit diese als mitwirkende Person auf die Wahrung unserer Berufsgeheimnisse gem. § 203 Abs. 3 Strafgesetzbuch verpflichtet sind, je nach Auftrag an weitere Empfänger, die wir mit Ihnen abstimmen.

  6. Eine Datenübermittlung an Drittstaaten (Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums-EWR) findet nur statt, soweit dies zur Ausführung des Mandatsvertrages (z. B. Zahlungsaufträge) erforderlich ist, oder Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben, oder dies anderweitig gesetzlich zu-lässig ist. In diesem Fall ergreifen wir Maßnahmen, um den Schutz Ihrer Daten sicherzustellen, beispielsweise durch vertragliche Regelungen. Wir übermitteln ausschließlich an Empfänger, die den Schutz Ihrer Daten nach den Vorschriften der DSGVO für die Übermittlung an Drittländer (Art. 44 bis 49 DSGVO) sicherstellen.

  7. Die personenbezogenen Daten werden bei uns für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gespeichert. In der Regel sind dies 10 Jahre zuzüglich einer Karenzzeit von weiteren 4 Jahren, um Fälle einer möglichen Ablaufhemmung zu erfassen. Nach Ablauf von 14 Jahren prüfen wir, ob Gründe für eine weitere Aufbewahrung vorliegen.

  8. Sie haben folgende Rechte als „betroffene Person“, deren Daten wir verarbeiten:

    – Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO
    – Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO
    – Recht auf Löschung („Vergessenwerden“) nach Art. 17 DSGVO
    – Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO
    – Recht auf Übertragung Ihrer Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format gem. Art. 20 DSGVO

  9. Soweit wir die Verarbeitung für bestimmte Zwecke Ihrer personenbezogenen Daten auf der Grundlage Ihrer Einwilligung durchführen, haben Sie nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Nach Erhalt Ihres Widerrufs werden wir die Datenverarbeitung für die Zwecke einstellen, für die Sie uns die Einwilligung erteilt haben. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung vor Erhalt Ihres Widerrufs bleibt unberührt.

  10.  Widerspruchsrecht: Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten zur Wahrung von berechtigten Interessen im Sinne von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO verarbeiten, haben Sie nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO das Recht, dieser Verarbeitung aus Gründen zu widersprechen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben. Gegen die Verarbeitung zu Zwecken der Direktwerbung können Sie gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO jederzeit ohne Begründung widersprechen. Soweit Sie in die Verarbeitung Ihrer Daten eingewilligt haben, haben Sie das Recht, diese jederzeit für die Zukunft zu wider-rufen. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung bis zum Widerruf wird hiervon nicht berührt. Um Ihr Widerspruchsrecht auszuüben, genügt eine formlose Mitteilung an uns (z. B. per E-Mail an Steuerberater: info@czerny-collegen.de) mit der Angabe, welcher Datenverarbeitung Sie widersprechen.

  11. Bestehen einer Erforderlichkeit zur Bereitstellung personenbezogener Daten Art. 13 Abs. 2e DSGVO: Die erhobenen Daten sind für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens erforderlich. Bei Nicht-Bereitstellung ist eine Durchführung des Bewerbungsverfahrens nicht möglich. Eine Löschung der personenbezogenen Daten erfolgt sechs Monate nach Beendigung des Bewerbungsprozesses unter Berücksichtigung von § 61b Abs. 1 ArbGG i.V.m. § 15 AGG Art. 13 Abs. 2a DSGVO. Im Falle einer Aufnahme in den Bewerberpool erfolgt die Löschung nach Ablauf von 2 Jahren, wenn keine passende Stelle angeboten werden kann. Im Falle einer Einstellung werden die erforderlichen Daten in die Personalakte übernommen. Die Informationen zur Löschung der Daten können aus der Informationspflicht zur Beschäftigtendatenverarbeitung entnommen werden.

  12. Sind Sie zur Bereitstellung personenbezogener Daten verpflichtet?

    Für die Aufnahme und Durchführung des mit uns geschlossenen Vertrages benötigen wir von Ihnen personenbezogene Daten; teilweise sind wir auch gesetzlich zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten verpflichtet (z. B. nach dem Geldwäschegesetz). Stellen Sie uns diese Daten nicht zur Verfügung, wird regelmäßig bereits ein Vertragsschluss scheitern, oder die Durchführung des Vertrages ist nicht möglich. Nach Art. 21 DSGVO können Sie jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten einlegen, die wir auf der Grundlage von berechtigten Interessen (Art. 1 Abs. 1 lit. f DSGVO) verarbeiten.

  13. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt, haben Sie das Recht zur Beschwerde nach Art. 77 Abs. 1 DSGVO bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz (in der Regel der Lan-desbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit). Die Beschwerde kann insbesondere bei der Aufsichtsbehörde eingelegt werden, die am Ort Ihres gewöhnlichen Aufenthalts, Ihres Arbeitsplatzes oder des mutmaßlichen Verstoßes zuständig ist. Am Sitz unserer Kanzlei ist folgende Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zuständig: Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart, E-Mail: poststelle@lfdi.bwl.de